Urgeschichtliche & sagenhafte Wanderseminare / Führungen
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- für Frauengruppierungen, die sich gemeinsam auf Spurensuche begeben wollen Nehmen Sie Kontakt mit mir auf, welches Wanderseminar, wann und in welchem Zeitrahmen für Sie interessant wäre.
Die Höhlen Geißenklösterle und Hohle Fels, die nah beieinander im Urdonautal zwischen Blaubeuren und Schelklingen liegen, gehören seit 2017 zum Weltkulturerbe. In ihrem Innern entdeckten ArchäologInnen unter vielfältigen Elfenbeinfiguren auch Flöten und die 42 000 Jahre alte „Schwäbische Urmutter“. Die umherziehenden Altsteinzeitmenschen fanden hier ideale Lebensbedingungen vor, die ihnen ein gutes Auskommen und reiche kulturellen Errungenschaften ermöglichten.
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Extreme Klimaschwankungen veränderten Landschaft, Flora und Fauna und forderten den Menschen bis aufs Äußerste Überlebenswillen und Erfindungsgabe ab.
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Die felsigen Hänge des Ur-Donautals bei Blaubeuren wurden schon in der Altsteinzeit von Menschen aufgesucht. In Höhlen geschützt, überdauerten ihre damals wie heute sehr bedeutenden Kunstwerke aus Elfenbein 32 000 Jahre. Was erzählt uns die 3,8 cm große Menschendarstellung, die im Geißenklösterle ausgegraben wurde? Und welche Schlüsse lassen sich aus dem berühmten Flötenfund (und anderer Musikinstrumente) ziehen? |
Die 30 cm große Elfenbeinfigur aus dem Hohlenstein im Lonetal bei Asselfingen wurde aus über 200 Bruchstücken erst 50 Jahre nach ihrem Auffinden zusammengesetzt. Was zeigt uns die 35 000 Jahre alte Löwenfrau über die geistig-religiösen Vorstellungen unserer AhnInnen? |
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Das Brudertal im vulkanischen Hegau bot Menschen am Ende der Eiszeit mit seinen Felsen und Höhlen Unterschlupf und Auskommen. Unter den reichen archäologischen Funden von Nähnadeln bis Schmuckschnecken überraschten kleine schwarze Frauenfiguren. Sind sie Göttinnen, Urmütter, Venusfigurinen? |
Das zauberhafte plastische Gemälde vom Kulthaus der Pfahlbausiedlerinnen in Ludwigshafen / Bodensee aus der Jungsteinzeit konnte erstaunlicherweise aus Mini-Bruchstücken rekonstruiert werden. 2016 wurde es in der Ausstellung „4000 Jahre Pfahlbauten“ erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
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Extreme Klimaschwankungen veränderten Landschaft, Flora und Fauna und trotzten den Menschen Überlebenswillen und Erfindungsgabe ab. Die eiszeitliche Bevölkerung hinterließ uns nicht nur unverwüstliches Werkzeug und Knochen, sondern einzigartige und weltberühmte „Eiszeitkunst“, die in der Ausstellung im Original gezeigt werden. Höhepunkt ist die neuste spektakuläre archäologische Entdeckung aus dem Hohle Fels bei Blaubeuren: eine Eiszeitfrau, die vor 30 000 – 35 000 Jahren aus Elfenbein geschnitzt wurde.
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Fotos oben von links: auf dem Rucken (Foto Birgit Jacob); durch den Herbstwald (Foto Margit Reinhardt); die Blau im Urdonaubett (Foto Birgit Jacob) Fotos oben von links: auf den Rucken, danke diesem Ort; über die zauberhafte Feenwiese (alle Fotos Birgit Jacob) |
Fotos oben von links: Urlsula (Foto Gundula Taschner); Kesslerloch (Foto Jo Battenberg); Schwarze Venus |
Laut Heimatbuch soll auf dem Pfullinger Urselberg vor Zeiten ein Schloss gestanden haben. „Aber durch einen mächtigen Zauber ist es mit all seinen Schätzen in den Berg hinein versunken.“ Zuweilen haben Leute eine Türe entdeckt, die in den Berg führte. Drinnen stand ein üppig gedeckter Tisch, der zum speisen einlud. Sind das Urschels Schätze?
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Das Naturschutzgebiet Teckberg am Albtrauf mit seiner vielfältigen Flora und herrlichen Aussichtspunkten ist Schauplatz der Sibyllensage. Die Bevölkerung im Tal soll durch sie "eine Zeit des schönsten Glücks" erlebt haben, bis die geheimnisvolle Sibylle eines Tages entschied ihr Felsenschloss zu verlassen.Noch heute sind ihre Wagenspuren je nach Witterung auf den Feldern quer durchs Lenninger Tal zu sehen. Dort entwickelt sich das Getreide fruchtbarer als anderswo. |
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Der menschenfressende Drache löste Angst und Lähmung unter der Bevölkerung aus. Dabei war der Lindwurm einst in Alt-Europa ein weibliches Symbol der Kontinuität des Lebens und der Heilung. Wie kam es zu dieser Umkehrung? Kann uns der "Kindlesbrunnen", eine Quelle auf der Limburg, bei dieser Frage weiterhelfen? |
Oberhalb des Ermstales bei Dettingen liegen die beeindruckenden 30 m tiefen Höllenlöcher. Die Bezeichnung Hölle weist über den Wortstamm holla - hella – hel auf die uns bekannte Frau Holle. Auf dieser Tour über die bizarre wie liebliche Landschaft der Schwäbischen Alb durch Laubwälder und über Magerwiesen, vorbei an herrlichen Aussichtspunkten, nähern wir uns der Märchengestalt.
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Die jahrhunderte alte Belsener Kapelle auf dem Hügel in Belsen wird von einem geheimnisvollen schützenden Mantel umflort. Es scheint, als wolle das Bauwerk mit seinen auffallenden Relieffiguren am Giebel, sonderbaren Verzierungen und dem Sonnenloch in Inneren sein Mysterium bewahren. Doch was hat sie uns aus alten Zeiten überliefert? Drücken die im Stein verewigten Symbole etwas über vorchristliches Wissen in Bezug auf kosmische Zusammenhänge aus? |
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Inmitten einer flachwelligen Moränenlandschaft erhebt sich der Bussen, von dessen Plateau wir unseren Blick ins Umland und in die Ferne – bis zu den Alpen – schweifen lassen können. |
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Regina Golke
Heilpädagogin
70771 Leinfelden-Echterdingen
Stetten
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